Regionalversammlung am 25. Oktober 2017

Dr.rer.nat. Burghard Korneffel

Redebeitrag zu TOP 2

Einheitlicher Landestarif, doch wer managt das?

Die Gruppe Innovative Politik begrüßt grundsätzlich einen einheitlichen Landestarif für den öffentlichen Personenverkehr. Die Aufteilung der Einnahmen aus dem Verkauf entsprechender Fahrkarten soll von einer Baden-Württemberg-Tarif GmbH gemanagt werden.

Da sehen wir große Probleme. Eine Aufteilung à la Pi mal Daumen werden die Unternehmen, welche die Fahrdienstleistungen anbieten, nicht akzeptieren. Unter dem Schlagwort „Gerechtigkeit“ wird ein großes Aufgebot an Mitarbeitern der Tarif-GmbH versuchen, die Einnahmen nach allumfassenden und gleichzeitig komplizierten Berechnungen wie auch Schätzungen aufzuteilen. Das wird zu Streitereien führen, zu deren Schlichtung die Tarif-GmbH weitere Mitarbeiter einstellen wird müssen. Mit anderen Worten, die Tarif-GmbH wird viel Geld für das Sisyphus – Vorhaben „Gerechte Aufteilung der Einnahmen“ verbrauchen. Geld, was für technische Investitionen in die öffentlichen Verkehrsmittel besser genutzt wäre.

Ein Vorhaben wie der Baden-Württemberg-Tarif lässt sich mit elektronischer Erfassung der Fahrgäste in den jeweils genutzten Verkehrsmitteln elegant lösen.

Wir schlagen vor, die Fahrgäste elektronisch zu erfassen. Dazu werden sämtliche Verkehrsmittel mit entsprechenden Sensoren ausgestattet.

Der Fahrgast hätte ein Smartphone oder eine Ident card in der Tasche. Er würde automatisch von den Sensoren im Fahrzeug erfasst, unabhängig davon, welche Route er nutzt oder wie oft er umsteigt. Am Monatsende bekäme er vom Rechner die Abrechnung zum Bestpreis. Die Transportunternehmen bekämen ihre geleisteten Anteile vom Rechner exakt erstattet.

Unter dem Strich weniger Kosten, „Gerechtigkeit“ par excellence und zufriedene Kunden.

Ich wäre ein gläserner Fahrgast. Na und? Bei Google bin ich es schon heute. Wer mit Vehemenz ablehnt, ein gläserner Fahrgast zu sein, könnte sich wie heute für eine längere Fahrt durch unser Land mehrere Fahrkarten kaufen.

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Regionalversammlung am 27. September 2017

Dr.rer.nat. Burghard Korneffel

Redebeitrag zu TOP 3

Rationalisierungsmittel? O.K. Doch wofür werden sie verwendet?

Regionalisierungsmittel können nie genug sein. Die entschei- dende Frage ist, wofür verwendet man sie. Schienengebundener Personennahverkehr kostet Geld. Das Geld ist dann gut angelegt oder ausgegeben, wenn in der Gesamtbilanz, und dazu zählen auch ökologische Kriterien, ein Vorteil für alle Bürger entsteht. An diesem Punkt ist kritisches Hinterfragen angesagt. Jeden auf die Strecke geschickten Zug etwas bezuschussen ist gängige Praxis und lässt sich wohl auch nicht vermeiden. Aber vielleicht kann man auch mit Vorhaben, die nicht der Methode Streusand-Dose folgen, den Personenverkehr auf der Schiene nach vorne bringen.

Schaut man auf die Landkarte, so erkennt man auch ohne eingezeichnete Grenzen die Region Stuttgart. Aber die Gleistrassen entstammen einer Zeit, wo es die Region Stuttgart noch gar nicht gab. An dieser Stelle muss gehandelt werden. Es ist ein Schienennetz für die gesamte Region zu entwerfen und zügig zu realisieren. Natürlich werden die vorhandenen Strecken in den Entwurf einbezogen. Die Gruppe Innovative Politik schlägt vor, bereits jetzt einen Teil der Regionalisierungsmittel für die Planung eines solchen Projekts zu verwenden.

Wir stimmen den von der Regionalverwaltung mit dem Land ausgehandelten Eckpunktepapier zu.

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Regionalversammlung am 19. Juli 2017

Dr.rer.nat.Burghard Korneffel

Redebeitrag zu TOP 3

Gerechtigkeit bei Tarifzonen?

Bei allen Diskussionen zum Thema Tarifzoneneinteilung wabert der Begriff „Gerechtigkeit“ im Raum. Wenn man versucht, sämtliche Tarife nach dem Grundsatz der Gerechtigkeit zu gestalten, wird man rasch mit zwei Ergebnissen konfrontiert:

  • 100-prozentige Gerechtigkeit lässt sich nicht realisieren.
  • Umstellung der Tarife auf eine „maximale Gerechtigkeit“ kostet letztlich im Durchschnitt mehr als das heutige System.
  • Der VVS (Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH) ist mit seiner Idee einer Bestpreis-Abrechnung auf dem richtigen Weg
  • Warum? Hinter dieser Idee steckt der konsequente Einsatz heute möglicher Rechentechnik, um den Wust von Parametern in den Griff zu bekommen und gleichzeitig ein optimales wirtschaftliches Gesamtergebnis zu erzielen. Der Computer kann beliebig viele Ausnahmen und Sonderegeln auf so gut wie jedem Kilometer des Streckennetzes berücksichtigen. Er tut das in Bruchteilen von Sekunden und verrichtet seine Arbeit unschlagbar preisgünstig. Unter dem Strich hätten wir -zig „Gerechtigkeiten“ realisiert.

Die Zukunft stelle ich mir so vor: Ich steige in ein Verkehrsmittel des VVS ein. Ich habe mein Smartphone oder eine Ident card des VVS in der Tasche. Ich werde automatisch von Sensoren im Fahrzeug erfasst. Irgendwo steige ich um, und irgendwann bin ich an meinem Ziel angelangt. Am Monatsende bekomme ich die Abrechnung. Und wie bei einem guten Versandhaus habe ich den Eindruck, so richtig gespart zu haben.

Ich wäre ein gläserner Fahrgast. Na und? Bei Google bin ich schon heute ein gläserner Mensch. Alle meine Bewegungen werden aufgezeichnet. Ich kann noch nach Monaten nach- schauen, wo ich an einem bestimmten Tag war und auf welchem Weg ich dorthin gelangte. Komischerweise stört das niemanden. Die Daten sind ja auch nur in der Cloud. Wer mit Vehemenz ablehnt, ein gläserner Fahrgast zu sein, kann ein Taxi benutzen.

Vergessen wir nicht: Der VVS lebt von seinen Kunden. Sind diese zufrieden, erwirtschaftet er ein Plus und kann in weitere Strecken und Fahrzeuge investieren. Für die gesamte Region bedeuten mehr Fahrgäste im öffentlichen Verkehr einen ökologischen Gewinn.

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Regionalversammlung am 5. April 2017

Dr.rer.nat. Burghard Korneffel

Redebeitrag zu TOP 2

Mit Fahrverboten für Autos wird das Pferd am Schwanz aufgezäumt

Mit Fahrverboten für Autos wird das Pferd am Schwanz aufgezäumt. Noch konsequenter wäre, die Industrie aus Stuttgart zu verbannen. Das reduzierte den Berufsverkehr drastisch. Wir hätten wunderbare frische Luft. Das Geld zum Leben käme aus dem Bankautomaten, genauso simpel wie der Strom aus der Steckdose.

Die Wirklichkeit hält sich leider nicht an Träume. Der Personen- transport via Schiene muss in der Region Stuttgart massiv ausgebaut werden. Daran führt kein Weg vorbei! Es reichen nicht ein paar sternförmige Linien nach Stuttgart. Schienenfahrzeuge fahren schon heute emissionsfrei. Reifenabrieb gibt es bei ihnen nicht. Und ein Zug aus mehreren Waggons wirbelt nicht mehr Staub auf als ein einzelner Bus. Beide erzeugen in etwa die gleiche Wirbelschleppe.

Die S-Bahn in der Region Stuttgart hat massive Probleme. Die vorhandenen Linien sind im Berufs verkehr an der Grenze ihrer Transportkapazität. Etliche Siedlungen sind nicht über Gleise erschlossen. Der Appell an die Bürger, statt des Autos den Schienenverkehr zu nutzen, wird so zur Farce.

Ein Ausbau der S-Bahn nach den Standards der DB-AG für Hauptstrecken ist mit enorm hohen Kosten verbunden.

Die Gruppe Innovative Politik schlägt vor, im Bereich der Region Stuttgart die S-Bahn, die derzeit von der Bahn AG betrieben wird, aus der Bahn AG herauszulösen und als eigenständiges Unter- nehmen zu betreiben. Anteilseigner des neuen Unternehmens könnten neben VRS und Bahn AG kompetente Unternehmen der Branchen Verkehr, Signaltechnik und Sensorik sein (z. B. Daimler, Bosch, Festo u. a.). Die Vereinbarungen gemäß des bestehenden S-Bahnvertrags sind im neuen Unternehmen angemessen zu berücksichtigen.

Mit leichteren Wagen, kleineren Kurvenradien und hoher Steig- fähigkeit ließe sich die S-Bahn-Trasse unserer hügeligen Land- schaft besser anpassen und kostengünstiger bauen. Man käme mit weniger Tunnelmetern wie auch weniger Brückenmetern aus. Vollautomatischer Betrieb, gesteuert von einem Computersystem, ermöglichte eine Zugfolge im Ein-Minuten-Takt. Damit beförderte man in Stoßzeiten mehr Fahrgäste als heute.

Was nun mit unserem heiligen Blechle, dem Sündenbock der Luftverschmutzung? Dazu eine klare Aussage: Das Automobil steht nicht zur Disposition! Ich würde meines mit Klauen und Zähnen verteidigen. Das Auto erlaubt eine Mobilität, von der frühere Generationen geträumt haben. Aber jeden Tag im Berufsverkehr im gleichen Stau stehen, das muss man sich nicht antun!

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Regionalversammlung am 7. Dezember 2016

Dr.rer.nat. Burghard Korneffel

Redebeitrag zu TOP 1

IBA 2027 sollte ein Projekt der Region Stuttgart sein

Die Internationale Bauausstellung sollte ein Projekt der gesamten Region Stuttgart werden. Ein Beispiel, wie sich Wohnen, Arbeiten und Freizeit im 21. Jahrhundert vereinen lässt. Die Bauaus- stellung könnte ein größeres Gebiet umfassen, in dem Wohnbauten, Schulen, Arbeitsstätten, Arztpraxen, Geschäfte und Freizeiteinrichtungen vorhanden sind. In dem der Transport von Personen und Waren fahrerlos und emissionsfrei erfolgt. Ein Gebiet mit einer architektonischen Gliederung fern der klassi- schen, auf einen Mittelpunkt ausgerichteten Stadt. Trotzdem gäbe es ein vitales Zentrum, das man spürt und erlebt. Wohnen, Arbeiten und Freizeit fügten sich zu einer neuen Lebensqualität zusammen.

Die Weißenhofsiedlung setzt Maßstäbe in innovativer Architektur und internationalem Aufsehen. Die Glanzleistung von Ludwig Mies van der Rohe müssen wir toppen! Das sollte uns Schwaben einschließlich der Zugereisten gelingen!

Um solch ein hohes Ziel zu erreichen, muss die gesamte Region mitwirken. Schon die Frage, wo ein Gelände für die Bauaus- stellung mit welcher Flächengröße freigegeben werden soll, bedarf des Mitwirkens und der Zusammenarbeit aller. Die Gruppe Innovative Politik schlägt vor, in die geplante Projekt-GmbH neben dem Verband Region Stuttgart, der Stadt Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg sämtliche Landkreise der Region mit ihren Kommunen einzubeziehen.

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Regionalversammlung am 28. September 2016

Dr.rer.nat. Burghard Korneffel

Redebeitrag zu TOP 2

Die S-Bahn ist das Rückgrat des Personenverkehrs

Die Mobilität mittels öffentlicher Verkehrsmittel ist ein Schlüsselpunkt für das wirtschaftliche Potential der Region Stuttgart. Die S-Bahn ist das Rückgrat des Personenverkehrs. Ein Viertelstundentakt ist das Mindeste. Diesen endlich einzuführen, erfordert zunächst mehr Geld aus der öffentlichen Hand. Die Notwendigkeit eines Zehnminutentaktes wird nicht lange auf sich warten lassen, und am Horizont erscheint schon der Fünfminutentakt. Wie soll man das finanzieren? Sind das unerfüllbare Illusionen?

Wenn man die Zukunft als lineare Fortsetzung der Gegenwart sieht, hätten die Skeptiker recht. Doch die Technik entwickelt sich rasant weiter und überrascht uns immer wieder mit neuen Lösungen.

Die S-Bahn der Zukunft fährt ohne Fahrer. Zugfolge und Takt werden von einem Computersystem nach dem momentanen Bedarf gesteuert. Die Betriebskosten eines solchen Systems pro Fahrgast werden geringer sein als mit der heutigen Technik.

Man könnte sagen, warten wir doch die Zukunft ab. Solange bleibt es beim heutigen Takt. Dann aber müsste das Straßennetz massiv ausgebaut werden. Und wie viel kostet uns das?

Da wäre noch die letzte Strecke vom Bahnhof zur Wohnstätte. Der Nachtbus kostet die Allgemeinheit Geld, überproportional viel.

Werfen wir einen Blick auf die USA, dem Mutterland der begeisterten Autofahrer. Das MIT (Massachusetts Institute of Technology) kommt in einer Studie zum Schluss, dass die Fahrt von der Wohnstätte zum Bahnhof in naher Zukunft mit fahrerlosen Taxis erfolgen wird. Der Fahrpreis wäre drastisch geringer als heute, da beim Taxi der Fahrer das meiste kostet. In Ballungsgebieten würden demnach nur etwa 10% der Bürger auf der Nutzung eines eigenen Autos bestehen.

Dann könnte auch in der Region Stuttgart der Nachtbus eines Tages fahrerlos sein. Ein großer Automobilhersteller hat seinen Sitz in der Region. Vielleicht nimmt er sich des Problems an. Der finanzielle Zuschuss zu einem fahrerlosen und emissionsfreien Nachtbus wäre für die öffentliche Hand niedriger als heute.

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Regionalversammlung am 20. Juli 2016

Dr.rer.nat. Burghard Korneffel

Der ÖPNV ist in der Region Stuttgart massiv auszubauen

Der Straßenverkehr in der Region Stuttgart platzt aus den Nähten. Die Gruppe Innovative Politik lehnt Fahrverbote, restriktive Regulierungen und ähnliches ab. Das sind kontraproduktive Maßnahmen.

Der schienengebundene ÖPNV muss technisch neu strukturiert und massiv ausgebaut werden. Die S-Bahn der Zukunft wird als High Tech Produkt dem Nahverkehr eine neue Dimension eröffnen. Man kann nicht in jede Siedlung Schienen legen. Das Einzugsgebiet eines S-Bahnhofes könnte in einem Radius von 5 km um den Bahnhof herum liegen. Eine solche Fläche wäre mit emissionsfreien Straßenfahrzeugen erschließbar.

Das gesamte Konzept muss derart überzeugen, dass die Bürger aus freien Stücken den ÖPNV nutzen. Denn das wäre bequemer, als täglich die Fahrt zur Arbeitsstelle auf immer den gleichen Straßen zu absolvieren.

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Regionalversammlung am 9. Dezember 2015

Dr.rer.nat. Burghard Korneffel

Drittes Gleis am Flughafen

Das „Dritte Gleis“ am Flughafen ist ein zaghafter Schritt nach vorne. Doch zu einem modernen Bahnkonzept in der Region Stuttgart fehlt noch einiges. Fernzüge sollen auf der S-Bahntrasse durch Leinfelden fahren? S21 steht als Synonym für das 21. Jahrhundert! Dazu fehlt aber noch einiges!

Eine neue Bahntrasse von der Rohrer Kurve zum Flughafen muss her! Auf der könnte auch eine Express-S-Bahn verkehren. Sie würde von Vaihingen bis zum Flughafen lediglich 5 min und von Böblingen bis zum Flughafen nur 10 min benötigen.

Die S-Bahn ist über die Neubautrasse nach Wendlingen weiter zu führen. Nicht als vage Option für die Zukunft, sondern sofort.

Im S21 stecken gute Ideen, doch das Projekt wird in einer veralteten und grottenschlechten Version realisiert. Am Flughafen fahren die meisten der schnellen Züge außen vorbei. Nur wenige halten, vornehmlich die langsamen. Damit wird dieser Bahnhof zu einer Farce. Mit großem Aufwand gebaut, aber die schnellen und damit begehrten Fernzüge halten nicht! Für die Bürger im Süden des Großraums Stuttgart wie auch für den Flughafen hat er so keinen Wert.

Den Fernbahnhof sollte man näher an das „Dritte Gleis“ heranführen, so dass man letztlich nur einen Bahnhof am Flughafen hat. Und in diesem Bahnhof hat jeder Zug zu halten.

Das waren nur wenige Beispiele, mehr gestattet die knappe Redezeit nicht.

Wir von der Gruppe Innovative Politik setzen uns vehement für ein modernes Konzept im Schienenverkehr ein. Im Moment brilliert in diesem technischen Segment der Ferne Osten. Es wird höchste Zeit, dass wir schwäbischen Techniker und Tüftler im internationalen Wettstreit der Innovationen wieder mitwirken!

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Regionalversammlung am 5. November 2014

Dr.rer.nat. Burghard Korneffel

Haushaltsdebatte am 5. November 2014

(Die Rede erfolgte aus dem Stegreif. Die Themenpunkte wurden danach niedergeschrieben.)

Herr Verbandsvorsitzender, verehrte Anwesende

  • Als neu in die RV gewählte Partei möchten wir noch keine detaillierten Bewertungen zu den einzelnen Haushaltsposten geben, denn das wäre voreilig.
  • Wir setzen uns für einen massiven Ausbau des S-Bahn-Gleisnetzes ein. Die S-Bahn ist das Rückgrat des schienengebundenen Nahverkehrs. Moderne S-Bahnen werden in Zukunft große Teile des Regionalverkehrs übernehmen.
  • Das S-Bahn-Gleisnetz der Region Stuttgart genügt schon heute nicht mehr den Anforderungen des zu bewältigenden Personenverkehrs. Ein Ausbau des S-Bahn Gleisnetzes muss zusammen mit dem Aus- oder Umbau des DB-Gleisnetzes im Rahmen von S21 erfolgen.
  • Die Bauarbeiten zu S21 werden sich noch über 10 Jahre erstrecken. Wenn es uns gelingt, den Ausbau des S-Bahn-Gleisnetzes eng mit S21 zu verzahnen, haben wir am Ende ein high tech S-Bahnnetz, das einer Metropolregion gerecht wird. Mit dem wir neue technische Maßstäbe setzen und mit einer enormen Leistungsfähigkeit im Nah- und Regionalverkehr.
  • Ich unterbreite der Regionalversammlung den Vorschlag, eine Arbeitsgruppe zum Themenkomplex „Massiver Ausbau des S-Bahn-Gleisnetzes“ einzurichten.
  • Des weiteren setzen wir uns dafür ein, die Region Stuttgart zu einem Zentrum von Spitzentechnologien (Entwicklung und Fertigung) in Deutschland zu machen. Die Region Stuttgart hat viele Vorteile, die sie als Trümpfe im Wettbewerb ausspielen kann

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