1. Dezember 2016

Dr. Burghard Korneffel

Deutschland wankt

Grün-Rote Radikale marschieren und skandieren „Deutschland verrecke!“. Sie wähnen sich auf der Zielgeraden. Millionen von Armutsflüchtlingen, ohne Berufsausbildung oder gar Analphabeten, wandern unter dem Beifall von CDU, Linken und Grünen in unsere Sozialsysteme ein. Katrin Göring-Eckardt strahlt: „Wir kriegen Menschen geschenkt. Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch, ich freue mich darauf“.

Die Alimentierung der Armutsflüchtlinge wird Hunderte von Milliarden Euro kosten. Geld, welches der technologischen Weiterentwicklung unserer Wirtschaft fehlt. Die Wirtschaft ist das Rückgrat des Staates. Unser Land hat keine Rohstoffe. Wir verdienten mit unseren Spitzentechnologien gutes Geld am Weltmarkt. Das war einmal. Das Landesarbeitsamt Stuttgart stellte fest: Etwa 5 Prozent der Zuwanderer lassen sich eventuell im Arbeitsmarkt unterbringen. Zirka 95 Prozent werden für immer auf Transferleistungen angewiesen sein.

Peter Scholl-Latour warnte bereits vor Jahren: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!“

Wurden wir von den Ereignissen überrollt? Mitnichten!

Der Vordenker war Joschka Fischer (Die Grünen): „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland heraus geleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht.“

Daniel Cohn-Bendit stimmte begeistert mit ein: „Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.“

Eine Steilvorlage für die mit roten Streifen versehene tiefgrüne Politik von Angela Merkel. Sie lud mit vollmundigen Versprechen die Menschen zur Übersiedlung nach Deutschland ein. Die kamen und fordern das Zugesagte. Die Wohnung in einem Systemhaus mag uns spärlich erscheinen, für die Zugereisten ist das Luxus. Dazu kommt die Rundumversorgung (Gesundheitskarte, Hartz IV–Einkommen, Kindergeld usw.).

Noch nie in der Geschichte überließ ein Volk sein Territorium kampflos irgendwelchen Eindringlingen. Deutschland macht sich zum Gespött der Welt. Millionen deutscher Männer opferten immer wieder ihr Leben, um ihr Vaterland zu verteidigen. Die radikalen grün-roten Deutschlandhasser sollten sich in Grund- und Boden schämen!

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27. Oktober 2016

Dr. Burghard Korneffel
Ulrich Deuschle

Einladung
zum Kolloquium
S-Bahn der Zukunft
am 29. November 2016

Sehr geehrte Mitglieder der Regionalversammlung und sehr geehrte Mitarbeiter des Verbandes Region Stuttgart,

wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an diesem Kolloquium ein.

Mit Zukunft ist nicht Science-Fiction gemeint. Ein Blick auf U-Bahn-Systeme in anderen Ländern überrascht. Man kommt ins Staunen, was heute möglich ist. Und die Technik entwickelt sich rasant weiter. Ein hochmodernes S-Bahnsystem aufbauen, gespickt mit eigenen Entwicklungen − das gäbe unserer Region einen Schub!

Bleiben wir bei den heutigen Abmessungen einer S-Bahn, also lange und schwere Züge? Mit leichteren und kürzeren Wagen sowie kleineren Kurvenradien ließe sich die Trasse unserer Landschaft besser anpassen und kostengünstiger bauen. Der vollautomatische Betrieb, gesteuert von einem Computersystem, ermöglicht eine Zugfolge im Ein-Minuten-Takt. Damit beförderte man in Stoßzeiten mehr Fahrgäste als heute.

Wir müssen Entscheidungen für die Zukunft treffen. Wie soll das gehen? Wer von uns verfügt schon über Fachwissen zu dieser speziellen Technik? Ein Kolloquium ist ein bewährtes Format, Wissen zu vermitteln. Der Vortrag wird in allgemeinverständlicher Sprache gehalten. Doch danach kommt der Hauptteil, die Diskussion. Die bestimmen Sie mit Ihren Fragen! Das wird spannend.

Wir würden uns freuen, Sie auf diesem Kolloquium begrüßen zu dürfen. Es findet statt am

Dienstag, den 29. November, 15:30 Uhr

im Sitzungsaal (5. OG) in der Kronenstraße 25 in Stuttgart

Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 19. November 2016

(Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Parkmöglichkeit in der Tiefgarage. Die Veranstaltung ist nicht öffentlich.)

Mit freundlichen Grüßen
Burghard Korneffel und Ulrich Deuschle

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29. August 2016

Dr. Burghard Korneffel

Flyer als Gegenangriff

Unsere Partei wird in den Medien mit Dreck beworfen, verleumdet und als nicht wählbar hingestellt. Man folgt gehorsam dem Aufruf der Spitzen von CDU, SPD, Grünen und Linken, die AfD nieder zu machen, egal wie. Es ist unmöglich, den Wust an Lügen, der über uns verbreitet wird, zu stoppen. Auf jede Widerlegung folgen sofort neue Verleumdungen. Das klassische Sisyphus-Problem.

Uns bleibt nur der Gegenangriff. Soll er von Erfolg gekrönt sein, müssen wir nach eigener Strategie und Taktik handeln. Wer über die Stöckchen des Gegners springt, verliert.

Neugier wecken

Ein Flyer muss denjenigen, der ihn zufällig in die Hand bekommt, sofort ansprechen! Mit einer Botschaft, der er sich trotz Eile nicht entziehen kann. Er liest, wenn wir Glück haben, den ersten Satz. Dessen Inhalt muss ihn zum Staunen bringen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er den Flyer einsteckt und bei nächster Gelegenheit weiter liest.

Mainstream bloßstellen

Der konservative Bürger verabscheut den Mainstream mit seinen Patentrezepten, denen allesamt der Tiefgang fehlt. Merkel & Co versuchen, in ihm nach Wählern zu fischen. AgitProp und Beliebigkeit statt überzeugender Argumente!

Der Flyer muss den Medienwall des politischen Gegners aufbrechen. Mit scharfzüngigen, aber intelligenten Argumenten ist die Einfalt wie auch Verlogenheit der Mainstream-Propaganda bloß zu stellen.

Wir sollten nicht versuchen, alles bis ins Detail zu erläutern. Man kann auf bereits vorhandene Beiträge zur aktuellen Politik verweisen, deren Autoren Mitglieder der AfD sind oder unserer Partei nahestehen. Solche Aufsätze erreichen uns täglich über das Internet (Beispiel: Dieter Krieger „Fakten zur Migrationskrise“, Basismitgliederverteiler vom 02.09.2016).

Themen

Die ungebremste Einwanderung in unsere Sozialsysteme über die weit geöffneten Grenzen droht unser Land, welches wir nach dem zweiten Weltkrieg aufgebaut haben, zu zerstören. Doch es wäre töricht, sich momentan nur auf dieses Thema festzulegen. Merkel & Co drehen sich blitzschnell um 180 Grad, wenn es um den Machterhalt geht.

Zeigen wir den Menschen, dass wir Ideen für die Lösung vieler Probleme unserer Gesellschaft haben. Dass wir gemeinsam mit den Bürgern ein Deutschland realisieren wollen, in dem Lebensqualität und Lebensstandard ständig steigen. Themen für den Flyer finden wir in unserem Parteiprogramm wie auch in unseren Wahlprogrammen, zum Beispiel das Programm des KV Stuttgart für die Kommunalwahl 2014.

Das Gespräch mit den Menschen ist das Wichtigste

Wir wollen mit den Menschen ins Gespräch kommen. Die mit harter Arbeit die Basis für ein Leben in Sicherheit und Wohlstand schaffen. Wir sind für Anregungen, Vorschläge wie auch für Kritik offen. Nur in Zusammenarbeit mit den Bürgern gelingt der Fortschritt. Wir treten nicht als Lehrmeister auf, sondern werben für unsere Ideen. Und schon gar keine Besserwisserei, die hat noch nie zu etwas Gutem geführt.

Wenn der Flyer hier und da ein wenig holpert, wird man das nicht übelnehmen. Wir müssen ehrlich auftreten, dann hört man uns zu.

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29. August 2016

Dr. Burghard Korneffel

Wie gestaltet man einen Flyer

Ein festes Konzept gibt es nicht. Man nutzt immer wieder neue Elemente der Gestaltung, um Aufmerksamkeit zu erregen. Ein gutes Bild sagt mehr als tausend Worte. Und eine hintersinnige Karikatur toppt meistens noch das Bild!

Umgekehrte Pyramide

Nachrichten folgen dem Prinzip der „umgekehrten Pyramide“: Das Wichtige gehört an den Anfang, Erläuterungen und Einzelheiten folgen später. (Siegfried Weischenberg, „Nachrichten schreiben“, Kap. 6.1, Westdeutscher Verlag 1990):

Beispiel:

CAEN (dpa) Mit schweren Erfrierungen an Beinen und Füßen ist am Mittwoch der achtjährige Alain aus Boissey bei Caen (Normandie) in einem Heuschober entdeckt worden. Er war fünf Tage und vier Nächte lang bei bis zu 15 Grad Kälte herumgeirrt. Seine Körpertemperatur betrug nur noch 35 Grad.

Ein großes Aufgebot von Polizisten und Gendarmen hatte tagelang mit Hubschraubern und Suchhunden nach dem Jungen gesucht. Er war am Samstag im Schulbus zusammen mit seinem fünfjährigen Bruder nach hause gefahren. Nachdem er an der Bushaltestelle etwa 200 m vom Elternhaus entfernt ausgestiegen war, wollte er seinen Bruder überreden, mit ihm „abzuhauen“, vermutlich, weil er schlechte Noten hatte. Der Kleine weigerte sich aber und ging alleine heim. Von dem Zeitpunkt an fehlte von dem Achtjährigen jede Spur.

Schreibstil

Auf keinen Fall den „Spiegel-Stil“: Ellenlange Texte, ohne Zwischenüberschriften, denn diese würden angeblich den Lesefluss unterbrechen. Geeignet zum Totschlagen von Zeit: Tägliche Fahrt mit Bahn oder Bus zur Arbeit, Wartezimmer beim Arzt.

Allgemeine Regeln

A) Weg mit den Adjektiven und her mit den Verben! (Wolf Schneider, „Deutsch für Profis“, Kap. 7 und 8, Goldmann Verlag 12/91)

B) Das treffende Wort: Warum sagt man nicht „Autobahngegenstromeinbieger“ oder „Gegenrichtungsfahrbahnbenutzer“? Der Volksmund war schneller: „Geisterfahrer“! Das ist unlogisch, aber jeder versteht es, und jedem geht es unter die Haut. Die Sprache lebt nicht von der Genauigkeit, sondern davon, dass sie trifft. (Wolf Schneider, „Deutsch für Profis“, Kap. 9, Goldmann Verlag 12/91)

C) Die Sprache liebt den Teil anstelle des Ganzen! Hölderlin macht die Schrecken der grauen, kalten Jahreszeit mit nur zwei Bildern anschaulich (Wolf Schneider, „Deutsch für Profis“, Kap. 9, Goldmann Verlag 12/91) :

Die Mauern stehen sprachlos und kalt,
im Winde klirren die Fahnen.

D) Weg mit dem Schwulst! Von einem Bankier (Festrede) liest Schwulst sich so:

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass solche Unternehmen die Krise am besten meistern, die durch rechtzeitige Modernisierung ihrer Unternehmenspolitik neues schöpferisches Geistespotential schaffen und gleichsam neue „innere“ Märkte“ erschließen. Das ist keine Absage an die Tradition, sondern die nüchterne Schlussfolgerung, dass Tradition im Bereich des Handelns dort ihren größten Wert erlangt, wo sie uns hilft, die Zukunft zu gewinnen.

Was hat er gesagt? Ein bisschen modernisieren, hat er gesagt. Doch wer wollte das nicht? Er hat also nichts gesagt. (Wolf Schneider, „Deutsch für Profis“, Kap. 9, Goldmann Verlag 12/91).

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19. Juli 2016

Dr. Burghard Korneffel

Zum Arbeiten finden sich immer Dumme

Ein Bekannter von mir, gebürtiger Iraner, lebt seit vielen Jahren in Hannover. Er arbeitet als Ingenieur im Maschinenbau und wird ob seines Fleißes und seiner Tüchtigkeit geschätzt. Den Lebensabend möchte er in seinem Geburtsland verbringen und beschloss, sich in Teheran ein Haus zu bauen. Mit deutscher Mentalität griff er zum Werkzeug und legte los. Das kam nicht gut an. „Zum Arbeiten finden sich immer Dumme“ ist dort ein gebräuchlicher Slogan. Er musste Bauarbeiter anheuern und sein eigenes Mitwirken als Leitungstätigkeit verschleiern. Das setzte seine Finanzen unter Druck, brachte ihm aber wieder die Achtung der Nachbarn ein.

Wer sein Wort bricht, verliert in Arabien seine Ehre

Frau Merkel lud mit vollmundigen Versprechen Millionen von Menschen aus Arabien zur Übersiedlung nach Deutschland ein. Die kamen und fordern die Versprechen ein. Sie zeigen stolz per Smartphone den daheim gebliebenen, wie sie in Deutschland beschenkt wurden. Die Wohnung in einem Systemhaus mag uns spärlich er scheinen, für die Zugereisten ist das schon ein Luxus. Dazu kommt die Rundumversorgung (Gesundheitskarte, Hartz IV – Einkommen, Kindergeld usw:) Wer bezahlt? Richtig, zum Arbeiten finden sich immer Dumme

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19. Juli 2016

Dr. Burghard Korneffel

Merkels Welt

Die Kanzlerin schweigt angesichts des ungebremsten Zustroms von Wirtschaftsflüchtlingen in unsere Sozialsysteme. Was beabsichtigt Sie? Da gibt es viele Mutmaßungen. Doch Spekulationen sollte man den Glaskugel-Experten überlassen.

Realität

Die „DDR“ scheiterte nicht wegen der Mauer, sondern implodierte infolge der Impotenz ihrer Wirtschaft. Planwirtschaft ohne Wettbewerb und Einheitslohn waren die Sargnägel.

Integration?

Arbeitsscheue und sozial Auffällige wies man den Betrieben zwecks „Integration“ zu. Sie sollten im Kollektiv der „Werktätigen“ erzogen werden. Funktionierte das? Nein! Sie faulenzten weiter.

Oase

Angela Merkel war in der Akademie der Wissenschaften beschäftigt. Ein anderes Klima als in der Welt der Fabriken. Sie war Mitglied der FDJ-Kreisleitung der Akademie, bis 1984 FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda und musste in dieser Funktion auch das FDJ-Studienjahr organisieren.

Politik der Bundeskanzlerin

Möglicherweise blieben einige SED-Thesen an Frau Dr. Merkel hängen. Vielleicht glaubt Sie, dass die Millionen Wirtschaftsflüchtlinge, die durch die sperrangelweit geöffneten Grenzen in unser Land strömen, darauf brennen, endlich arbeiten zu können.

Meinung eines syrischen Gelehrten

Ausschnitt aus „Deutschland ist immer noch kein normales Land“ von Prof. Dr. habil. Bassam Tibi (geb. 1944 in Damaskus; Professuren in Göttingen, Cornell, Harvard und Yale) (Quelle: Welt-Online vom 04.07.2016):

„Ich kenne eine somalische Familie, die schon im amerikanischen Ohio gelebt hatte. Der Vater beklagte sich, dass man in Amerika arbeiten müsse und wenig verdiene. Er hat es geschafft, aus Amerika nach Deutschland zu kommen und zu suggerieren, er wäre gerade aus Somalia geflohen. Amerika hat ihm nicht gefallen. Also hat er gelogen. Nun hat er eine Wohnung und die vier Kinder bringen ihm insgesamt so viel Geld ein, wie ich als pensionierter Professor beziehe. Er ist schon drei Jahre hier und spricht kein Wort Deutsch. Das wird er auch nicht lernen.“

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14. Juli 2016

Dr. Burghard Korneffel

Vorschlag einer basisdemokratischen Initiative

Landtagstreff der AfD

Jeder Landtagsabgeordnete der AfD lädt in seinem Wahlkreis, vielleicht einmal im Monat, die Bürger zu einer Diskussion über die Aktivitäten der AfD im Landtag ein (geleistete Arbeit, eigene Anträge im Landtag, Positionierung zu Anträgen anderer Parteien usw.). Eingeladen werden alle Bürger, unabhängig einer Parteizugehörigkeit oder politischen Ausrichtung. Die Einladung sollte sich auch auf benachbarte Wahlkreise erstrecken, in denen die AfD keinen Landtagsabgeordneten stellt.

Nach dem Vortrag des Landtagsabgeordneten wird die Diskussion eröffnet. Je lebendiger, um so besser. Die Bürger können die politische Arbeit der AfD im Landtag loben oder kritisieren wie auch zu einzelnen Themen nachhaken, weil sie getroffene Entscheidungen oder Vorhaben nicht verstehen. Die Krönung wäre, wenn die Bürger fundierte Vorschläge oder Anliegen dem Landtagsabgeordneten unterbreiten und die AfD bitten, sich der Sache anzunehmen. Der Abgeordnete kann in der Diskussion klären, ob die Thematik zur politischen Ausrichtung unserer Partei passt. Wenn ja, gibt er die Vorschläge in die Fraktion weiter. Auf dem nächsten Landtagstreff könnte der Abgeordnete berichten, ob die Angelegenheit von der AfD aufgenommen und weiter bearbeitet wird.

Wir zeigen mit solchen Veranstaltungen, dass die AfD nicht nur der „hohen Politik“ huldigt, sondern sich in erster Linie den Bürgern unseres Landes verpflichtet fühlt. Die Menschen mit ihren Sorgen und Nöten stehen im Mittelpunkt. Wenn es uns gelingt, die Bürger zum Mitdenken und vielleicht sogar zaghafter politischer Mitarbeit zu bewegen, sind wir einen großen Schritt weiter.

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5. April 2016

Dr. Burghard Korneffel

An die Mitglieder des Verkehrsausschusses der Regionalversammlung

Sehr geehrte Regionalräte,

der Stau auf den Straßen in und um Stuttgart wächst ständig. Der tägliche Berufsverkehr muss im Rahmen des Sinnvollen auf die Schiene verlagert werden. Dazu braucht die Region Stuttgart eine zukunftsfähiges S-Bahnnetz. Wir von der Gruppe Innovative Politik möchten alle Mitglieder des Verkehrsausschusses inspirieren, mit der Planung eines high tech Schienen-Nahverkehrs für die Region Stuttgart zu beginnen. Die Zukunft erscheint noch etwas fern. Doch die ersten Überlegungen müssen heute erfolgen, sonst wird nie etwas daraus.

Die S- und U-Bahn sind heute die effektivsten Pfeiler eines Nah- und Regionalverkehrs. Diese Verkehrsmittel müssen für den Bürger derart attraktiv sein, dass er freiwillig auf die Nutzung seines PKW für „Routine-Transporte“ verzichtet (z. B. tägliche Fahrt zur Arbeitsstätte).

Wie meistern wir die Zukunft?

Da stellen sich viele Fragen. Nur einige Beispiele:

  • Wie organisieren wir den Schienen-Nahverkehr der Zukunft?
  • Bleiben wir bei den heutigen Abmessungen eines S-Bahnzuges oder wären schlankere Waggons mit geringeren Achslasten günstiger?
  • Trennen wir den S-Bahnverkehr vom DB-Bahnverkehr oder bleiben wir beim Mischverkehr auf gemeinsamer Trasse?
  • Welche neu zu bauenden Trassenführungen wären für die Region Stuttgart von immenser Bedeutung?
  • Die S-Bahn der Zukunft hat keinen Fahrer

Der schienengebundene Nahverkehr wird in Zukunft vollautomatisch erfolgen (Unattended Train Operation / UTO). UTO wird von einem Computersystem gesteuert, welches von unzähligen Sensoren mit Daten versorgt wird. UTO reagiert „in Echtzeit“ auf verspätete Züge wie auch auf unterschiedliche Fahrgastaufkommen. Bei Bedarf werden zusätzliche Züge „aus dem Stand“ eingesetzt. An allen Wochentagen fahren die Züge auch die Nacht hin durch. Fahrer braucht man nicht, und die Zugfolge wird vom Computersystem nach Fahrgastaufkommen bestimmt.

UTO ist eine echte Alternative zur Nutzung eines PKW. Für den Pendler auf alle Fälle angenehmer und kostengünstiger.

Nur gemeinsam meistern wir die Zukunft

Wir laden Sie alle zu einem gemeinsamen Herangehen an die Herausforderungen der Zukunft ein. Ein wissenschaftlicher Meinungsstreit, vielleicht auch scharfzüngig, in dem wir die beste Lösung für die S-Bahn der Zukunft finden, wäre eine tolle Sache.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre beiden Kollegen
Burghard Korneffel und Ulrich Deuschle

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8. März 2016

Dr. Burghard Korneffel

Verband Region Stuttgart
Herrn Dr. Jürgen Wurmthaler
Kronenstraße 25
70174 Stuttgart

Zukunftsfähige S-Bahn

Sehr geehrter Herr Dr. Wurmthaler,

S- und U-Bahn sind aus heutiger Sicht die effektivsten Pfeiler eines Nahverkehrs. Diese Verkehrsmittel müssen für den Bürger derart attraktiv sein, dass er freiwillig auf die Nut zung seines PKW für „Routine-Transporte“ verzichtet (z. B. tägliche Fahrt zur Arbeitsstätte). Der Gewinn für die Umwelt und damit wieder für alle wäre groß. Die Automobilindustrie muss nicht um Umsätze fürchten. Der Bürger hat auch noch seine Freizeit. In der wird er nicht auf sein Heiliges Blechle verzichten.

Die Gruppe Innovative Politik möchte eine Diskussion zum Thema „Effektive Linienführung einer high tech S-Bahn in der Region Stuttgart“ anstoßen. Nicht aus „Spaß an der Freud“, sondern weil die Probleme eines überquellenden lokalen Verkehrs im stetig wachsenden Ballungsgebiet „Region Stuttgart“ auf uns zukommen. Andere Länder investieren bereits kräftig in entsprechende Verkehrsmittel. Da sollten wir als high tech Region nicht ins Abseits geraten.

In der Region Stuttgart könnten Komponenten für ein high tech S-Bahnnetz entwickelt und produziert werden. Geld muss auch morgen und übermorgen verdient werden. Am besten mit Produkten, mit denen sich am internationalen Markt ein Spitzenpreis erzielen lässt.

Die Gruppe Innovative Politik hat zwei Anträge (siehe Anlage) gestellt. Wir schlagen vor, dass wir vor einer Beratung dieser Anträge uns über die technischen Anforderungen einer  zukunftsfähigen S-Bahn sachkundig machen. Wenn es gelänge, ein Verständnis für die Notwendigkeit einer zukunftsfähigen S-Bahn zu erreichen, wären wir einen Riesenschritt weiter. Denn eine solche Aufgabe meistern wir nur gemeinsam.

Herr Dr. Burghard Korneffel erklärt sich bereit, einen populärwissenschaftlichen Vortrag mit vielen selbsterklärenden Bildern als Einführung zu dieser Thematik zu halten (vorläufige Inhaltspunkte siehe Anlage). Allerdings nicht morgen (09.03.2016), die Ausarbeitung des Vortrages benötigt noch etwas Zeit.

Mit freundlichen Grüßen
Burghard Korneffel

Themenpunkte (vorläufig) des Sachvortrags „Zukunftsfähige S-Bahn“

  • ● Marktvolumen
  • ● Volumen Entwicklung und Fertigung von Komponenten in der Region Stuttgart
  • ● Stand der Technik
  • ● Kategorien des automatischen Betriebs
  • ● Leistungsfähigkeit bereits existierender high tech Bahnen
  • ● Blick auf mögliche technische Weiterentwicklungen

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