24. Dezember 2017

Dr. Burghard Korneffel

Weihnachten 2017

Ich danke allen Mitgliedern und Freunden der AfD für ihre tolle Arbeit zugunsten unserer Partei!

Unsere Abgeordneten, viele zum ersten Mal in ein Parlament gewählt, wachsen in ihre Funktionen hinein. Ihre Auftritte reißen immer mehr Bürger aus ihrem Konsens-Schlaf. Die AfD wirkt, und wir stehen erst am Anfang! Diese Wirkung kann unsere Partei nur entfalten, weil hinter ihr wir stehen, tatkräftige und sich für die AfD voll engagierende Mitglieder. In dieser Formation marschieren wir von Wahlsieg zu Wahlsieg! Unser politischer Aufstieg ist das Geschenk zu Weihnachten, das wir uns selbst erarbeitet haben.

Ja, Deutschland wird sich ändern. Aber nicht in einen Zustand, den sich durchgeknallte Ideologen wünschen. Wir bauen unser Land auf zu einem Zentrum der Entwicklung modernster Technologien sowie einem Hort der Wissenschaften. Mit stolzen Bürgern, welche den Spruch, deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun, als Anerkennung verstehen und über den untergemischten Spott selbstbewusst lachen.

Ich wünsche allen ein frohes wie auch besinnliches Weihnachtsfest!

Burghard Korneffel

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27. November 2017

Dr. Burghard Korneffel

Vorschlag für parteiinterne Wahlen

Bewerbungsfrist

Bewerber für ein Amt im neuen Vorstand des KV müssen spätestens 7 Tage vor der Wahl ihre Kandidatur den Mitgliedern des KV anzeigen. Die Bewerbung muss beim amtierenden Vorstand rechtzeitig eingehen, damit sie fristgemäß den Mitgliedern des KV bekannt gemacht werden kann. Der Vorstand legt dazu einen Eingangstermin fest. Nach diesem Termin eingehende Bewerbungen werden nicht mehr berücksichtigt.

Bewerbungsunterlagen

Der Vorstand stellt ein Formular für die Angaben zur Person zur Verfügung (Ausbildung, erlernter Beruf, ausgeübter Beruf, Familienstand usw.). Außerdem sollte der Bewerber erklären, welche Funktion er im Vorstand gerne übernehmen würde, und in welcher Weise er sich in die Vorstandsarbeit einbringen möchte.

Fakultativ kann der Bewerber weitere Angaben zu seiner Person, seinen Hobbys, seiner politischen Position innerhalb der AfD und seinen politischen Zielen im Rahmen der AfD machen. Er kann auch seine Meinung über Themen kundtun, welche die Mitglieder aktuell interessieren.

Öffentliche Vorstellung der Kandidaten

Jeder Parteifreund hat 7 Tage Zeit, sich Gedanken über die Eignung der einzelnen Kandidaten für eine Tätigkeit im Vorstand zu machen. Er kann Fragen formulieren und sich diese notieren. Er kann bereits im Vorfeld der Wahl seine Meinung zu den sich für ein Amt bewerbenden Personen mit anderen Parteifreunden austauschen.

Schwerwiegende Vorwürfe

Wenn ein Parteifreund einen schwerwiegenden Vorwurf gegenüber einem Kandidaten hat (z. B. kriminelles Handeln), sollte er sich sofort, noch vor dem Wahltag, an den amtierenden Vorstand wenden. Dieser muss den Vorwurf eiligst prüfen und bei klarer juristischer Sachlage entscheiden, ob der Parteifreund zur Wahl zugelassen wird oder nicht. Bei unklarer Sachlage wird die Bewerbung dem Parteifreund zurück gegeben mit dem Hinweis, die Angelegenheit zunächst in eigener Regie und für das Gros der Parteifreunde verstehbar zu klären. Der Vorstand ist kein Gericht.

Der sich bewerbende Parteifreund kennt normalerweise die gegen ihn kursierenden Vorwürfe. Er selbst muss im Vorfeld einer Bewerbung solche Dinge klären. Gelingt ihm das nicht, kann er nicht für ein Amt im Vorstand kandidieren. Für sein Wirken im Kreisverband als Mitglied der AfD gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung, solange kein rechtskräftiges Urteil gefällt wurde.

Mehr Zeit für die Vorstellung der Kandidaten

Das Vorschlagen der Kandidaten entfällt. So kann man die Zeit für die Vorstellungsrede des Kandidaten verlängern und viele Fragen der Mitglieder an den Kandidaten zulassen.

Bisherige Tradition

Dieser Vorschlag bricht mit der bisherigen Tradition, dass im letzten Moment Bewerber aufkreuzen und ihren Hut in den Ring werfen. Der „Überraschungskandidat“ verblüfft mit einem harmonischen Vortrag, angereichert mit kämpferischen Passagen. Dazu gibt es von seinen Unterstützern Applaus. Wenn der Mensch nichts negatives von einem ihm Unbekannten weiß oder hört, gibt er ihm unbewusst einen Bonus (psychologischer Effekt). Beim bekannten Kandidaten sind Diskussionen oft konträr, wo auch mal was Böses gesagt wird. Und so kann durchaus der „Überraschungskandidat“ die Wahl knapp gewinnen.

Die Ernüchterung folgt oft schnell. Was dann? Erneut zwei Jahre auf die nächste Wahl warten?

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17. November 2017

Dr. Burghard Korneffel

Nessun dorma, auch nicht die AfD!

CDU, FDP und Grüne sind in den Sondierungsgesprächen für „Jamaika“ versunken. Die SPD leckt ihre Wunden, und die Linken grübeln mal wieder, vielleicht über einen klimaneutralen Klassenkampf.

Wie lange dauert diese Ruhe noch an? Wir haben freies Terrain, um unsere Botschaften zu verbreiten und zu erläutern.

Was aber macht die AfD im Moment? Sie schläft. Der Wahlkampf ist vorbei. Sich aus der Deckung wagen? Eigene Vorstöße? Die Regel „Mikado“ lautet: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Wenn die anderen Parteien etwas von sich geben, wird man reagieren.

Was für eine Idylle! Mein Blutdruck steigt. Ich schwinge mich auf mein Fahrrad und trete 52 km wütend in die Pedale. Die kühle Luft beruhigt. Ist das alles nur ein Albtraum?

Leider nicht. Nach der Wahl ist vor der Wahl! Da hatte man in gesicherten Sälen Jubel eingefahren. Wenn der störrische Bürger den Weg in den Saal nicht antrat, war es nicht unsere Schuld.

Es gab auch positive Beispiele: In Gütersloh, Trier und Jena stellte man sich den Bürgern im Freien. Dort trat Dr. Alice Weidel auf und bot der Antifa keck die Stirn. Sollten wir nur noch Frauen an die vorderste Front entsenden?

Wenn bei den Bürgern der Eindruck entsteht, die AfD schläft, dann haben wir alle Schuld daran.

Die Partei ist kein Selbstläufer, auf den wir aufspringen können oder nicht. Die AfD, das sind wir, die Mitglieder. Jeder von uns bestimmt eine Nuance des Bildes nach außen. Wer für die politischen Ziele der AfD arbeitet und kämpft, formt einen strahlenden Mosaikstein unserer wachsenden Partei.

Irgendwo gibt es eine Halde aus konfusen ideologischen Versatzstücken. Da laben sich andere Parteien daran, wir nicht!

Wir müssen bei den Bürgern anklopfen und mit ihnen über ihre Sorgen und Nöte sprechen. Ihnen zeigen, wie die AfD die dringenden Probleme unserer Gesellschaft lösen will und welche Vorschläge wir entwickelt haben. Unser Land muss wieder aufblühen. Das gelingt nur gemeinsam mit den Bürgern.

Deutschland muss wieder das Land der Dichter, Denker und Ingenieure werden, mit einer auf Freiheit und Demokratie beruhenden Grundordnung.

Liebe Parteifreunde, worauf warten wir? In die Öffentlichkeit und zu den Bürgern! Werben wir für die Ideen und Vorschläge unserer Partei, der AfD.

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27. Oktober 2017

Dr. Burghard Korneffel

 Eine kritische Analyse des Wahlergebnisses Bundestag

Herzlichen Dank allen  Parteifreunden und Wahlhelfern für Ihren Einsatz und Ihr Engagement im Bundestagswahlkampf. Sie trugen maßgeblich dazu bei, die AfD als drittstärkste Fraktion in den Deutschen Bundestag einziehen zu lassen.

Doch wie heißt es so schön: Das Bessere ist der Feind des Guten! Den dritten Platz verdanken wir unseren Parteifreunden in Mitteldeutschland. In Baden-Württemberg reichte es mit 11,5% nur für den vierten Platz. Die Refugees - Welcome - Parteien CDU, SPD, Grüne und Linke steigerten ihren Stimmenanteil gegenüber der Landtagswahl 2016 um 4,7%, die AfD dagegen verlor 3,6%.

Dieses Ergebnis werden wir im Detail analysieren, um die Ursachen für diesen Knick in unserer bisherigen Erfolgsstory zu finden. Wir sind eine junge Partei. Da läuft noch nicht alles optimal. Das Wichtigste: Aus Fehlern muss man lernen!

Es macht keinen Sinn, Schuldige zu suchen. Wir alle müssen dieses Ergebnis als Herausforderung sehen, unsere politischen Ziele den Bürgern noch prägnanter und einleuchtender nahe zu bringen.

Großartige Kundgebungen in Sälen, abgeschirmt von Security, bringen nicht viel.

Draußen, von lautstark pöbelnden Linksradikalen umgeben, müssen wir im direkten Kontakt zu den Bürgern die Stimmen holen!

Man verplempert seine Redezeit, wenn man erzählt, welchen politischen Unfug die anderen Parteien betreiben. Die Zuhörer wollen wissen, welche Lösungen die AfD für ihre Probleme hat.

Wir müssen dem Bürger erläutern, was wir als AfD tun wollen, um sein Leben zu verbessern, um die Zukunft seiner Kinder zu sichern, um unser Land immer schöner zu machen usw.

In dem Zusammenhang erwähnen wir die einem solchen Vorhaben entgegenstehende Politik von Merkel & Co. Da kann man etliche Hinweise auf die Migrationspolitik und das damit verbundene Verschleudern von Volksvermögen geben.

Aber auch Hinweise auf die den physikalischen Gesetzen widersprechende hirnrissige Energie-Politik. Mit dieser werden aus Steuergeldern neue rot-grüne Millionärsschichten gezüchtet, die bis an ihr Lebensende Merkel & Co treu ergeben sein werden.

O. K., das waren meine Anmerkungen zu den Kundgebungen. Hinterher ist man immer klüger.

Ich kenne einen Betonproduzenten in Stuttgart. Das Gros der Belegschaft war vor einem Jahr pro AfD. In diesem Jahr zeigte man kein Interesse für unsere Partei. Die Mitglieder der AfD, so hieß es, streiten sich ständig, die AfD ist halt noch eine junge Partei. Und so fiel die AfD aus dem Kreis der in Frage kommenden Parteien heraus.

Hatten wir das nötig? Andererseits gilt, das Ringen verschiedener Meinungen sei der Quell allen Fortschritts. Aber eine vorwärts orientierte Debatte mit guten Argumenten in der Sache hat nichts gemein mit sturer Rechthaberei.

Marcus Pretzell verkündete, bei einem Wahlsieg könnte unsere Partei keine Regierungs − Verantwortung übernehmen, da es an qualifizierten Mitgliedern für die Besetzung wichtiger Positionen fehle. Ein guter Platz in der Opposition wäre ausreichend. Da darf man sich nicht wundern, wenn die Bürger auf dem Stimmzettel eine andere Partei ankreuzen. Denn richtig stünden wir ja erst 2021 zur Wahl.

Frauke Petry wollte uns schließlich in Realos und Fundis einteilen. Wir sind aber nicht die Grünen, sondern die AfD!

Fazit: Beim nächsten Wahlkampf dürfen wir solche Fehler nicht mehr machen!

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17. Oktober 2017

Dr. Burghard Korneffel

Stuttgart im Jahr 2050 autofrei?

Die Ökomönche jubeln! Die unter Verschluss gehaltene Studie der landeseigenen BW - Stiftung fordert, „die Privilegierung des Autos durch restriktive Maßnahmen zu beenden“.

Die sogenannten „Klimaziele“ haben gemäß der Ökoreligion die Priorität vor der Wirtschaftsleistung. Im Klartext: Die Bundesrepublik sei auf mittelalterliches Niveau zurück zu führen, um das Klima zu retten.

Damit würde man den CO2 – Gehalt der Atmosphäre lediglich im Promillebereich senken, also praktisch ohne Einfluss auf das Klima. Doch können die Ökomönche überhaupt rechnen?

Es ist doch viel einfacher, lauthals zu verkünden:

(?) Stuttgart wird die Mobilitätsinnovationsstadt der Welt (?)

Wissen die Ökomönche überhaupt, was man unter „Innovation“ versteht?

Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.landesstudie-stuttgart-2050-eine-autostadt-ohne-autos.2345cce2-3214-4d39-a1f2-306ee20204e9.html

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16. Oktober 2017

Dr. Burghard Korneffel

Durchgeknallte Ideologen wollen Autos den Garaus bereiten

Eine umfangreiche Studie von der landeseigenen „BW-Stiftung zur Entwicklung der Mobilität“ kommt zu dem Schluss: Die Privilegierung des Autos müsse beendet werden. Priorität habe das Erreichen der verbindlichen Klimaziele. Um das zu erreichen, brauche es Überzeugungskraft und Druck. Der Einsatz von Elektrofahrzeugen reiche nicht aus.

Folgende Maßnahmen seien erforderlich:

  • ● Maut gemäß ökologischer Kriterien
  • ● Höhere Kosten für Parken und höhere Bußgelder
  • ● Flächendeckend Tempo 30
  • ● Umwidmung von Parkraum in öffentlich nutzbare Räume
  • Forderungen
  • ● Reduktion der direkten CO2 -Emissionen von 45% in 2030 und 100% in 2050
  • ● Senkung des Endenergiebedarfs um 42% im Jahr 2030 und 80% im Jahr 2050
  • ● Netto-Flächenverbrauch ist gegen Null zu bringen
  • ● 50% Anteil Rad- und Fußverkehr in 2030
  • ● Anzahl der Pkw sind bis 2030 um 30% und bis 2050 um 85% zu verringern
      ● Senkung des Energiebedarfs um 42% in 2030 und um 80% in 2050

Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.studie-zur-mobilitaet-land-muss-umdenken.9ba4d767-3dcb-4cc9-b7d2-2088a714e172.html

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8. Oktober 2017

Dr. Burghard Korneffel

Das Geschwätz um die Alternative Mitte (AM) nervt

Eine Mitte definiert sich über mindestens zwei Bezugspunkte. Allein für sich ist sie nicht existent. Mit dem Flügel hätten wir eine Gruppe. Aber wo ist die zweite? Ich sehe keine. Es sei denn, man definiert, alle, die weder dem Flügel noch einer neuen AM geneigt sind, als zweite Gruppe. Was ist denn das für ein Kirchturmdenken!

Ich persönlich bin weder links, rechts oder mittig – ich bin schlicht und einfach ein Mitglied der AfD!

Liebe Freunde von der AM, was wollt Ihr erreichen? Vielleicht Aufmerksamkeit? Dann organisiert doch ein zünftiges Kostümfest. Oder glaubt Ihr, mit der Zugehörigkeit zur „Mitte“ sich vom ordinären Plebs abgrenzen zu können, der, wie man meint, an den Rändern herum poltert?

Wir müssen gemeinsam gegen den politischen Gegner kämpfen, der mit unserem Land nichts Gutes im Sinn hat. Dafür haben uns die Bürger gewählt!

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15. August 2017

Dr. Burghard Korneffel

Die Autohasser gieren nach Fahrverboten in Stuttgart

Mit Fahrverboten für Autos wird das Pferd vom Schwanz her aufgezäumt. Noch konsequenter wäre, die Industrie aus Stuttgart zu verbannen. Das reduzierte den Berufsverkehr drastisch. Wir hätten wunderbare frische Luft. Das Geld zum Leben käme aus dem Bankautomaten, genauso simpel wie der Strom aus der Steckdose.

Die Wirklichkeit hält sich leider nicht an Träume. Der Personentransport via Schiene muss in der Region Stuttgart massiv ausgebaut werden. Daran führt kein Weg vorbei! Es reichen nicht ein paar sternförmige Linien nach Stuttgart. Schienenfahrzeuge fahren schon heute emissionsfrei. Reifenabrieb gibt es bei ihnen nicht. Und ein Zug aus mehreren Waggons wirbelt nicht mehr Staub auf als ein einzelner Bus. Beide erzeugen in etwa die gleiche Wirbelschleppe.

Die S-Bahn in der Region Stuttgart hat massive Probleme. Die vorhandenen Linien sind im Berufsverkehr an der Grenze ihrer Transportkapazität. Etliche Siedlungen sind nicht über Gleise erschlossen. Der Appell an die Bürger, statt des Autos den Schienenverkehr zu nutzen, wird so zur Farce.

Die AfD schlägt vor, im Bereich der Region Stuttgart die S-Bahn, die derzeit von der Bahn AG betrieben wird, aus dieser herauszulösen und als eigenständiges Unternehmen zu betreiben. Die AfD hat einen entsprechenden Antrag in der Regionalversammlung der Region Stuttgart gestellt. Es könnte ein S-Bahn-System realisiert werden, das nicht mehr den strengen Vorschriften einer DB-Hauptstrecke genügen muss. Schließlich fahren in einem in sich abgeschlossenen S-Bahn-Netz weder ICE noch schwere Güterzüge. Die Metropolen in Fernost zeigen uns, wie man mit heutiger Technik einen hocheffizienten schienengebundenen Personentransport in Ballungsräumen realisiert.

Mit leichteren Wagen, kleineren Kurvenradien und hoher Steigfähigkeit ließe sich die S-Bahn-Trasse unserer hügeligen Landschaft in der Region Stuttgart besser anpassen und kostengünstiger bauen. Man käme mit weniger Tunnelmetern wie auch weniger Brückenmetern aus. Vollautomatischer Betrieb, gesteuert von einem Computersystem, ermöglichte eine Zugfolge im Ein-Minuten-Takt. Damit beförderte man in Stoßzeiten mehr Fahrgäste als heute.

Wenn die Fahrt zur Arbeitsstätte mit der S-Bahn bequemer ist als mit dem eigenen Auto, wird der Bürger die S-Bahn aus freien Stücken benutzen. Man kann aber nicht zu jeder Siedlung Schienen legen. So wird es immer Menschen geben, die mit ihrem Auto zur Arbeit fahren müssen. In der Gesamtbilanz jedoch bewirkt ein ausgebautes S-Bahn- Netz eine deutliche Reduzierung des Autoverkehrs.

Was nun mit unserem heiligen Blechle, dem Sündenbock der Luftverschmutzung? Dazu eine klare Aussage: Das Automobil steht nicht zur Disposition! Ich würde meines mit Klauen und Zähnen verteidigen. Das Auto erlaubt eine Mobilität, von der frühere Generationen geträumt haben. Aber jeden Tag im Berufsverkehr im gleichen Stau stehen, das muss man sich nicht antun!

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14. August 2017

Dr. Burghard Korneffel

Mit Dieselgate zum Wahlsieg? Nicht mit uns!

Wahlen gewinnt, wer die meisten Stimmen bekommt. Man wendet sich an die Bürger und wirbt für die eigene Partei. Ein ziemlich mühseliges Unterfangen.

Das Lager der heiligen Raute verfolgt einen bequemeren Weg. Man lässt eine Drohkulisse entstehen. Zum Beispiel Dieselgate! Dem heiligen Blechle soll der Garaus gemacht werden! Die bekannten Akteure von Grün, Dunkelrot und Rot laufen sich warm und malen die schröcklichen Gefahren des Dieselmotors an die Wand. Da sind Millionen Bürger plötzlich hellwach. Die Hiobsbotschaften jagen Angst ein! Je diffuser, um so besser. Wer fragt schon nach Beweisen.

Wen nun wählt der Bürger? Grün und Dunkelrot scheiden als Autohasser aus. Dann gibt es noch die, wie war gleich der Name? Die Spatzen pfeifen es gerade von den Dächern: „Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!“.

Zum Glück gibt es uns, die AfD. Wir lehnen die Hatz auf den Diesel ab. Honoriert das der Wähler? „Ihr seid zu schwach, um das Unheil abzuwenden. Da bleibt nur der Koloss CDU. Dank seiner Masse kann er schlimmstes verhindern“.

Die CDU braucht gar nichts tun! Die verängstigten Wähler strömen zuhauf und huldigen dem Sphinx gleichen Wesen mit der Raute in der Hoffnung, sie werde das Unheil abwenden.

Wo ist die Schwachstelle? Sie ist so offensichtlich, dass es keiner glauben will. Es gibt keine Beweise für die absurden Behauptungen der Autohasser!

Dr. ALICE WEIDEL sprach im SWR am 5. August Klartext: Die Politik wolle eine ideologisierte Verkehrswende. Die Argumente seien an den Haaren herbeigezogen, um gezielt der deutschen Automobilindustrie zu schaden. Dass jetzt in den Großstädten Feinstaub und Stickoxide infolge moderner Dieselmotoren der Euro 5 - und Euro 6 - Norm auf gefährliche Werte gestiegen seien, mute doch recht lächerlich an.

Dr. Alice Weidel plant für die Zukunft. Sie fordert eine Diesel-Garantie bis zum Jahr 2050. Damit wäre die technische Weiterentwicklung des Dieselmotors gesichert. Seine Abgase werden immer sauberer. Die hervorragende energetische Effizienz bei der Ausnutzung des Kraftstoffes ist gut für die CO2 – Bilanz. Die heutigen Motoren einstampfen? Was für ein Blödsinn!

Das sind klare Worte unserer Spitzenkandidatin. Wir als AfD sollten den ganzen Mumpitz entmystifizieren. Wenn die sogenannte Gefahr als leere Worthülse in sich zusammenfällt, droht auch keine Enteignung der Fahrzeugbesitzer. Das Dieselgate löste sich in Luft auf. Und das Lager der Heiligen Raute müsste sich wieder mal um Sachargumente bemühen.

Der Kampf gegen den Diesel ist die erste Etappe. Gewänne man ihn, käme als nächstes der Kampf gegen den Ottomotor. Denn das Endziel der Autohasser ist nach wie vor die autofreie Stadt!

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17. Juni 2017
Parteitag der AfD in Karlsruhe

Dr. Burghard Korneffel

15 Minuten, und der Saal lag Alice zu Füßen

Ruhig schreitet Dr. Alice Weidel zum Pult und geht sofort in medias res. Mit unbekümmerter Fröhlichkeit schält sie die bekannten Politiker aus ihren glitzernden Roben. Gerhard Schröder mit seinem Krawall-Auftritt anno 2005, Steinewerfer Joschka Fischer, Kanzlerdarsteller Martin Schulz, Heiko Maas, Ursula von der Leyen und Angela Merkel. Was uns Alice Weidel zeigt, ist urkomisch, wenn es nicht so traurig wäre. „Diese Republik“, stellt sie fest, „war noch nie linker als heute“. Und über allem throne Mutti, die Hohepriesterin des grün-linken Zeitgeistes. Dr. Alice Weidel trifft ins Schwarze. Dann setzt sie noch einen drauf: „War da noch was – SPD?“. Diese bühnenreife Leistung muss man sich im Video anschauen, beschreiben kann man den Knüller nicht ( https://www.youtube.com/watch?v=yldPIrpGAC8 ).

Standing ovations! Der Saal kocht. Eine stimmungsvolle Ouvertüre zum Wahlkampf von Dr. Alice Weidel!

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20. Mai 2017

Dr. Burghard Korneffel

”Hausbesuch” der ANTIFA

 

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15. Mai 2017

Dr. Burghard Korneffel

Gedanken zum Wahlkampf

Das Ergebnis der Landtagswahl in NRW ist ein Schuss vor den Bug.

Seit vergangenem Herbst tingeln AfD-Funktionäre durch die Lande und verkünden, bei einem Wahlsieg wäre unsere Partei gar nicht in der Lage, Regierungsverantwortung zu übernehmen, da es an qualifizierten Mitgliedern für die Besetzung wichtiger Positionen, beispielsweise Staatssekretäre, fehle. Ein guter Platz in der Opposition wäre völlig ausreichend. Da darf man sich nicht wundern, wenn die Bürger, obwohl ihnen die AfD gefällt, auf dem Stimmzettel eine andere Partei ankreuzen. Denn richtig stünden wir ja erst 2021 zur Wahl.

Wir haben in unserer Partei ein großes Potential von beruflich best ausgebildeten und vor Intelligenz sprühenden Mitgliedern. Schaue ich mir die heutige Besetzung von politischen Schlüsselämtern an, bin ich teilweise entsetzt. Aus dem Stand heraus hätten wir als AfD die besseren Fachleute.

Sieg ist das Ziel

Wir, die Mitglieder der AfD, kämpfen für einen Sieg unserer Partei! Ich wiederhole, ein Sieg ist unser Ziel und nicht ein wohliges Plätzchen in der Opposition!

Nach der Wahl diskutiert man über das weitere Vorgehen. Wenn das Ergebnis nur eine Teilverantwortung ermöglicht, zum Beispiel in einer Koalition, kann man darüber diskutieren. Eine solche Teilverantwortung müsste klar als Leistung der AfD erkennbar sein und von den Bürgern als AfD-Politik wahrgenommen werden.

Auf keinen Teil darf sich die AfD als bloßer Mehrheitsbeschaffer oder nützlicher Wasserträger einem Koalitionspartner andienen.

Fundis oder Realos überlassen wir Den Grünen

Haben wir es nötig, Kategorien der Grünen zu diskutieren? In der AfD sprudeln Ideen für eine der Zukunft unseres Landes verpflichteten Politik in einer Menge, die mit der Zahl der Mitglieder korreliert. Wie soll man diese Vielfalt auf zwei Schubfächer aufteilen? Und vor allem, warum?

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

Unsere Stärke ist der Wille, unser Deutschland, das Land unserer Väter und Mütter, wie auch das Land von Zuwanderern, die seit Jahrzehnten hart für das Wohl ihrer neuen Heimat Deutschland arbeiten, immer stärker und wunderbarer zu machen.

Dieser Wille eint uns. Diesem Willen ordnen wir sämtliche internen Auseinandersetzungen unter.

Jede Lösung eines Problems generiert Widersprüche. Diese bewirken einen neuen Meinungsstreit mit einer gegenüber dem letzten Stand besseren Lösung. Woraufhin die nächsten Widersprüche erscheinen und der nächsten Lösung bedürfen. Die Philosophen behaupten, die über Widersprüche vorwärts getriebene Entwicklung sei der Quell allen Fortschritts.

Wir treten bei jeder Wahl mit einem Programm an, in das sich letztlich alle einbrachten und hinter dem alle stehen.

Kampf um Wählerstimmen

Wählerstimmen fallen nicht in den Schoß. Sicher sind nur die Stimmen der eigenen Parteimitglieder. Um jede weitere Stimme müssen wir kämpfen.

Die AfD hat etwa 25.000 Mitglieder, rund 0,04 % aller Wahlberechtigten (61.500.000). Um bei einer Wahlbeteiligung von 70 % bundesweit auf 16 % der abgegebenen Stimmen zu kommen, sind pro Mitglied etwa 280 Nichtmitglieder als Wähler der AfD zu gewinnen. Ein kleiner Ortsverband mit 10 Mitgliedern stünde vor der Aufgabe, 2.800 Bürger zugunsten der AfD zu motivieren. Ein Kreisverband mit 200 Mitgliedern müsste 56.000 Bürger überzeugen, ihre Stimme unserer Partei zu geben.

Macht der Medien

Wie überzeugen wir die Bürger, uns zu wählen? Im Wahlkampf sind Medien wirksame Waffen. Der politische Gegner hat die Systemmedien gekapert.

Prof. Victor Klemperer analysierte in seinem Buch LTI [1] die subtilen Mechanismen von Agitation und Propaganda. Er zeigte auf, wie die Menschen manipuliert wurden. Das gelingt auch heute. Zum Beispiel die Methode des Wiederholens von Behauptungen. Der „Altmeister“ dieses Genres sagte einst, man müsse eine dreiste Lüge immer wieder erneut in die Medienwelt setzen. Natürlich glaubt keiner den verbreiteten Unsinn. Aber die Menschen denken, wenn ständig das Gleiche lautstark verkündet wird, muss irgendetwas an der Geschichte dran sein. Und genau das, dozierte der Altmeister, genügt: „Mehr wollen wir nicht erreichen!“.

Die Systemmedien verschweigen unser Engagement für eine Politik des gesunden Menschenverstandes. Statt dessen immer wieder Breitseiten auf die AfD. Häme als Grundlevel, garniert mit aus dem Zusammenhang gerissenen aufgebauschten Einzelheiten.

Veranstaltungen sind keine Selbstläufer

Hochwertige Veranstaltungen, mit großem Einsatz unserer Parteimitglieder vorbereitet und gestaltet, bringen nicht viel, wenn im Saal oder auf dem Platz Leere herrscht. Und zu hoffen, alle Gekommenen wählten brav die AfD, ist trügerisch.

Kommt der Berg nicht zum Propheten, muss der Prophet zum Berg gehen. Das wusste man schon im Altertum. Also lasst uns zu den Bürgern gehen, wenn es sein muss, auch treppauf und treppab. Werben wir für unsere Ideen und hören zu, wenn sie uns ihre Sorgen und Nöte schildern. Versuchen wir, unseren Standpunkt zu ihren Problemen darzulegen. Oder nehmen Fragen mit und laden die Bürger herzlich zur nächsten AfD-Veranstaltung ein, um dort gemeinsam zu diskutieren.

Es ist jedermanns eigenem Geschick überlassen, wie er die Bürger von unserem Willen überzeugt, das Beste für unser Land zu erreichen. Nur zwei Sachen gehen gar nicht: Schaum schlagen oder den Oberlehrer spielen.

Große Koalition als Garant des Stillstands

CDU und SPD machen es sich unter dem Gefieder der großen Koalition bequem. Die Opposition von Linken und Grünen beschränkt sich darauf, die GroKo zu noch mehr Sozialismus anzufeuern.

Wir als AfD haben das Zeug, die etablierten Parteien in ihrer Idylle aufzuscheuchen. Das wissen und fürchten sie und greifen zu bekannten Strategien. Gönnerhaft bemüht man sich, uns zu erklären, wie Politik funktioniere, worauf wir als „Neulinge“ zu achten hätten.

Wenn man den Empfehlungen des Gegners folgt, hat man verloren. Wenn man gar die politische Nische, die uns der Gegner großzügig zuweist, besetzt, dann ist das Spiel aus, bevor es überhaupt begann.

Ballon „Politischer Gegner“

Der politische Gegner inszeniert sich als Kraftprotz. Er hebt zur AfD einen tiefen verbal verminten Graben aus und berichtet in Endlosschleife über die unsäglichen Gefahren, die von unserer Partei ausgingen. Wer sich ihm widersetzt, dem droht er mit Ausgrenzung. Das zeigt bei furchtsamen Bürgern Wirkung.

Aber was bietet der politische Gegner wirklich auf der öffentlichen Bühne? Hören wir doch einmal der Bundeskanzlerin zu, wenn Sie in freier Rede spricht. Sie hat nicht nur mit dem Konjunktiv Schwierigkeiten. Eine klare Aussage kann ich persönlich nicht erkennen. Zum Glück der Kanzlerin gibt es die modernen Auguren, die uns erklären, was sie sagen wollte.

Intelligente Nadelstiche, und der Ballon „Politischer Gegner“ schrumpft rasant. Zusätzlich sollten wir ihn mit Handlungen überraschen, mit denen er nicht rechnete, die Orientierung verliert und sich letztlich in den Fetzen seiner einst schillernden Hülle verheddert.

Hände weg von den einzigartigen Kulturen Europas

Welche Zukunft plant der politische Gegner für unser Land und letztlich auch für die anderen Länder Europas? Fluten mit Sozialmigranten, ohne Berufsausbildung und zum Teil Analphabeten? Import von Religionskriegen? Absenken des Lebensstandards auf das Niveau von Entwicklungsländern? Die einzigartige Kultur im jeweiligen europäischen Land ausmerzen und durch „Multikulti“ ersetzen? Kriminalität in ungeahntem Ausmaß? Das lange Messer immer am Mann? Fußball mit lebenden Köpfen?

Für Geschäftemacher und skrupellose Millionäre eine Traumwelt. Für die normalen Bürger ein Horror.

Nein, ein solches Europa wollen wir nicht!

 

[1] Victor Klemperer, „LTI: Lingua Tertii Imperii“, Reclams Universal-Bibliothek Band 278

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