3. Dezember 2012

Dr. Burghard Korneffel

Schaubühne GEZ-TV

Das GEZ-TV ist die Schaubühne des Allparteiensystems. Die Intendanten werden nach politischem Proporz, das heißt, nach den Prozenten der letzten Bundestagswahl ernannt. "Tagesschau" und "Heute" sind für mich Cover Versionen der "Aktuellen Kamera" des Staatsfernsehens der ehemaligen DDR.

Das GEZ-TV hatte seinerzeit in völliger Verantwortungslosigkeit die Massenhysterie bezüglich Fukushima los getreten und täglich gesteigert. Im GEZ-TV flimmern laufend die Phantastereien der Öko-Fundamentalisten über den Bildschirm. Wer hat ein Interesse an der Verbreitung der ökologischen Wahnideen?

Merkel & Co hofften im Frühjahr 2011, die seinerzeit bevorstehenden Landtagswahlen zu gewinnen, wenn sie die fanatischen Öko-Jünger mit dem abstrusen Vorschlag der "Energiewende" noch überbieten würden.

Merkel & Co verloren die Wahlen. Doch anstatt das technisch hirnrissige und wirtschaftlich desaströse Projekt "Energiewende" sofort zu beenden, will man es jetzt erst recht durchziehen. Die Kanzlerin würde sonst Gesichtsverlust erleiden. Die Wirtschaft Deutschlands wird zerstört, ein oder zwei Generationen werden in Elend leben. Das alles, um den Glanz der Kanzlerin zu erhalten!

Der erste Befreiungsschlag für unser Land wäre das Abschaffen des Systems GEZ. Die heute daraus aufgepäppelten Sender müssten reihenweise wegen wirtschaftlicher Erfolgslosigkeit abschalten. Die freiwerdenden Frequenzen könnte man in einem ersten Schritt mit Sendern aus Großbritannien, Frankreich oder USA belegen. Mit simultaner Übersetzung und deutschen Untertiteln. Dann wehte ein Hauch der Meinungsfreiheit durch Deutschland. Mit derart positiven Beispielen entstünden neue deutsche Sender, welche rasch den grässlichen AgitProp der heutigen GEZ-Sender vergessen ließen.

Seitenanfang

2. Juni 2011

Dr. Burghard Korneffel

Das GEZ-TV deformiert die Gesellschaft

Bekäme Herr Kachelmann das marktübliche Gehalt eines Dipl. Meteorologen, könnte er sich weder 12 Geliebte noch millionenschwere Anwälte leisten. Vielleicht hätte er dann vor Gericht selber sprechen müssen.

Das GEZ-TV treibt unter Anwendung amtlicher Gewalt (Gerichtsvollzieher) von jedem Haushalt mit TV-Gerät eine Gebühr ein. Da kommen über 8 Milliarden Euro im Jahr zusammen. Davon landen riesige Summen in den Taschen von Protegierten: Millionen für Gottschalk, für Will, für den Fussball - und letztlich für Herrn Kachelmann. Man spricht vom Marktwert eines bekannten Gesichts. Wer meint, sein Antlitz sei wertvoll, möge beim freien TV sein Glück versuchen. Die Gebührenzahler um Millionen Euro mit solch abstruser Begründung zu schröpfen ist eine Unverfrorenheit.

Bei der Reaktorhavarie in Fukushima hat das GEZ-TV statt sachlicher Information eine Massenhysterie geschürt und diejenigen Bürger unseres Landes, welche die Technologie der Stromgewinnung aus Kernkraft nicht kennen oder nicht verstehen, dazu aufgehetzt, die zuverlässige Grundversorgung unserer Industrie mit Elektroenergie zu zerstören.

Weg mit den hohen GEZ-Gebühren! Mit fünf Euro pro Monat ließe sich eine hochqualitative öffentlich-rechtliche Grundversorgung mit Rundfunk und TV finanzieren. Alle Angestellten wie auch freiberufliche Mitarbeiter, z. B. für die Wettervorhersage, sollten nach allgemeingültigen Tarifen bezahlt werden.

Seitenanfang

7. Dezember 2010

Dr. Burghard Korneffel

Sensationsgier

Das Hüpfen über fahrende Autos mittels Sprungfedern hat mit Sport oder Akrobatik nichts, aber auch gar nichts zu tun. Es war hochriskanter Unfug für Sensationslüsterne.

Ein Privatsender bekäme Probleme. Ärztliche Behandlungskosten, möglicherweise lebenslange Rente für das Opfer, Schmerzensgeld, Gerichts- und Anwaltskosten, eventuell Strafen für die Manager und letztlich verminderte Werbeeinnahmen. Umsichtige Unternehmer werden die Sorgfaltspflicht nicht vernachlässigen,

Das GEZ-TV hat nichts dergleichen zu befürchten. Sämtliche finanziellen Kosten tragen wir, die Bürger. Entweder über die Zwangsgebühren oder über unsere Beiträge zur Krankenversicherung. Die TV-Manager werden weiter in Saus und Braus leben, den Angestellten droht keine Altersarmut dank üppiger Pensionen.

Wetten dass hat im GEZ-TV nichts zu suchen. Doch auch andere Sendungen sind erbärmlich: Schmonzetten, Tagesschau und Heute als Cover Versionen der Aktuellen Kamera – wann endlich gibt es Qualität?

Seitenanfang

9. Juni 2010

Dr. Burghard Korneffel

Staatsfernsehen und GEZ

Statt Zwangsgebühren (GEZ) nunmehr Haushaltabgabe? Eine Unverschämtheit!

Mit  GEZ oder Abgabe wird ein TV finanziert, das in erster Linie Politikern der sogenannten etablierten Parteien eine Bühne bietet. Außerdem bietet es altgedienten Parteisoldaten gut dotierte Posten.

Weg mit den Zwangsgebühren! Eine politisch neutrale Grundversorgung mit informativen Rundfunk- und Fernsehkanälen wäre mit fünf Euro pro Monat wirtschaftlich bestens abgesichert. Die könnte und würde jeder Haushalt zahlen (Rentner von Zahlung befreit) und hätte nicht den Geruch einer Zwangsgebühr. Die Show "Wetten dass" hat in einer von allen zu tragenden Grundversorgung nichts zu suchen. In dieser Show werden Millionen Euro den Stars und dem Moderator in den Allerwertesten geschoben.

Weitere Beispiele: Will-Medien, Fußball, Seifenopern, 10 Millionen Euro für das Machwerk "Dresden" (Zweiteiler) usw.

Das Verschleudern der eingetriebenen Zwangsgebühren durch die GEZ-TV-Manager ist ein Skandal! Das sollte eigentlich ein Fall für die Staatsanwaltschaft sein.

Auf der anderen Seite ist das Zwangsgebühren-TV unwillig (oder unfähig?), in modernster HD-Technik zu senden (1280x720 statt 1920x1080 Pixel).

Seitenanfang

 

315