Juli 2018

Dr. rer. nat. Burghard Korneffel

Beitrag “Meinungsbild” für die Zeitschrift
“Region Stuttgart aktuell 3/2018”

S-Bahn plus E-Auto

Schaut man auf die Landkarte, dann sieht man, dass viele neue Siedlungen in der Region Stuttgart nicht mit S- oder U-Bahn zu erreichen sind. Die S-Bahn nutzt Trassen, die vor über 100 Jahren entstanden. Wir brauchen dringend eine moderne S-Bahn auf einem eigenständigen Gleisnetz. Die vorhandenen Strecken sind so auszubauen, dass Mischverkehr mit DB-Zügen entfällt. Zusätzlich sind neue Trassen erforderlich, welche die vorhandenen Siedlungsgebiete erschließen und Planungen für zukünftige Bebauungen berücksichtigen.

Schienenfahrzeuge fahren schon heute emissionsfrei. Ein Ausbau des Schienennetzes gefällt aber nicht allen. Elektroautos zur Lösung der Probleme? Stau bleibt Stau, ob mit oder ohne E-Autos. Der Autobus als Retter! Ein Zug aus mehreren Waggons wirbelt soviel Staub auf wie ein einzelner Bus. Beide erzeugen in etwa die gleiche Wirbelschleppe. Wie viele Busse braucht man, um eine S-Bahn zu ersetzen?

Für die letzten Kilometer vom Bahnhof nach Hause genügt ein kleines E-Auto.

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Januar 2018

Ulrich Deuschle

Beitrag “Meinungsbild” für die Zeitschrift
“Region Stuttgart aktuell 1/2018”

Notmelder S-Bahn

„Die Gruppe Innovative Politik, bestehend aus den Regionalräten Dr. Burghard Korneffel (AfD) und Ulrich Deuschle (REP), hat bei den Beratungen mehrere innovative Initiativen durchgesetzt und konnte deshalb auch dem solide finanzierten Regionalhaushalt 2018 zustimmen.

Konkret wurden interaktive Notmelder in S-Bahn-Wagen angestoßen, ein regionaler Strategiedialog Automobilwirtschaft, eine Effizienzuntersuchung bestehender und eine Initiierung neuer Kompetenz- und Innovationszentren veranlasst.

Dabei ist besonders an die Gründung eines branchenoffenen Digitalisierungszentrums sowie an ein branchenbezogenes Netzwerk „Künstliche Intelligenz“ gedacht.

Mit letzterem soll der Maschinenbau unter dem Motto „wir müssen nicht nur die besten, sondern die schlauesten Maschinen bauen“ fit für den Strukturwandel gemacht werden.

Diese Digitalisierungsoffensive muss aber begleitet werden von einer gesellschaftlichen Debatte über Fragen der kulturellen und sozialen Identität mit Auswirkungen auf die Arbeitsplätze und die Einkommensverteilung. Dafür sollte eine entsprechende Veranstaltungsreihe durchgeführt werden.“

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Juli 2017

Ulrich Deuschle

Beitrag “Meinungsbild” für die Zeitschrift
“Region Stuttgart aktuell 3/2017”

Engpass bei Sozialwohnungen

„Die Gruppe Innovative Politik, bestehend aus den Regionalräten Dr. Burghard Korneffel (AfD) und Ulrich Deuschle (REP), erkennt an, dass es in Teilen der Region Stuttgart und vor allem bei Sozialwohnungen einen Engpass gibt.

Um die Jahrtausendwende hatten sowohl Statistisches Landesamt als auch andere Bevölkerungsstatistiker unserer Region eine anfangs konstante und dann leicht abnehmende Bevölkerungszahl vorhergesagt. Dies war Grundlage für die Ausweisung von Wohnungsbauschwerpunkten im Regionalplan mit Anbindung an den öffentlichen Verkehr.

Die falsche Zuwanderungspolitik ab 2015 sowie der Trend zum Bau höherwertiger  Wohnungen bei den Wohnbaugesellschaften löst auf dem Wohnungsmarkt einen harten Wettbewerb zwischen Einheimischen und Zuwanderern im niedrig preislichen Segment aus. Mit dem Vorwand Zuwanderung darf nicht die ökologisch notwendige Freiraumsicherungspolitik ausgehebelt und eine Zersiedelung unserer Landschaft zugelassen werden.

Engpässe sind innerhalb des bestehenden Regionalplans behutsam zu lösen.“

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Januar 2017

Ulrich Deuschle

Beitrag “Meinungsbild” für die Zeitschrift
“Region Stuttgart aktuell 1/2017”

Sicherheit S-Bahn

„Die Gruppe Innovative Politik, die aus den Regionalräten Dr. Burghard Korneffel (AfD) und Ulrich Deuschle (REP) besteht, hat den Haushaltsplan 2017 wegen mangelnder Innovationsfähigkeit der Regionalversammlung als politischem Gremium abgelehnt. So wurden innovative Vorschläge zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts und zur Verbesserung der S-Bahn-Situation oft ohne Debatte abgelehnt. Zusätzlich behindern Verkrustungen und Bürokratisierung im Verband die Entwicklung der Region Stuttgart.

Die Sicherheit bei der S-Bahn macht uns erhebliche Sorgen, da sich Übergriffe gegenüber Frauen und Jugendlichen gehäuft haben. Wir fordern eine Verstärkung der Videoüberwachung an Bahnhöfen und in Zügen.

Wir sehen auch mit Sorge die Monopolisierungstendenzen im Zeitungsbereich. Nach der Zusammenlegung der Redaktionen von Stuttgarter Zeitung und Nachrichten wird zum 1.Januar 2017 die STZ über die Südwestdeutsche Medienholding auch die Mehrheit an der Eßlinger Zeitung übernehmen. Regionale Gebietsmonopole sind sowohl für Arbeitsplätze als auch für eine unabhängige Meinungsbildung schädlich.“

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Juli 2016

Ulrich Deuschle

Beitrag “Meinungsbild” für die Zeitschrift
“Region Stuttgart aktuell 3/2016”

IBA

Die Internationale Bauausstellung ist ein interessantes Projekt, das zu einem Innovationsschub z. B. In Architektur und Bauwesen, Stadtplanung und Verkehrsinfrastruktur führen kann.

Der Verband Region Stuttgart hat mit der Beauftragung seiner Wirtschaftsfördergesellschaft WRS die ersten Weichen in diese Richtung gestellt. Die ersten Planungen und Projekte weisen darauf hin, dass die IBA für die Kernstadt Stuttgart und die anliegenden Kommunen infrastrukturelle Erfolge bringen könnte. Die Frage eines Mehrwerts für die gesamte Region und auch konkret für Kommunen am Rande wie Alfdorf, Erkenbrechtsweiler oder Böhmenkirch ist aber noch zu klären.

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22. Dezember 2015

Dr. rer. nat. Burghard Korneffel

Beitrag “Meinungsbild” für die Zeitschrift
“Region Stuttgart aktuell 1/2016”

High Tech vom Feinsten für die Region

Die Gruppe Innovative Politik bemüht sich, verkrustete Strukturen in der regionalen Politik aufzubrechen wie auch festgefahrenen Debatten neuen Schwung zu verleihen.

Dazu unterbreiten wir zahlreiche Vorschläge zu folgenden Themen: 1. Abbau von Staus im Straßenverkehr; 2. Digitaler Wandel in Klein- und Mittelbetrieben; 3. Meinungsvielfalt in der Medienwirtschaft, die wir angesichts der Zusammenlegung der Redaktionen der beiden großen Stuttgarter Tageszeitungen als gefährdet sehen; 4. Investitionsdialog im Maschinenbau; 5. Fairer Interessenausgleich bei der Fachkräftegewinnung zwischen Gewinnern und Verlierern der Zuwanderung.

Ganz besonders engagieren wir uns für den Aufbau eines hochmodernen S-Bahn-Systems. Damit vermeidet man die Staus, die heute den Berufsverkehr lähmen. Hochmodern heißt vollautomatischer fahrerloser Betrieb im Modus UTO (Unattended Train Operation) mit Moving Block's in der Signaltechnik. Das ist High Tech vom Feinsten! Sie wird bereits bei U-Bahnen eingesetzt. Wenn wir sie für S-Bahnen weiterentwickeln, nähme die Region Stuttgart einen Spitzenplatz in der Welt ein.

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9. Januar 2015

Dr. rer. nat. Burghard Korneffel

Beitrag “Meinungsbild” für die Zeitschrift
“Region Stuttgart aktuell 1/2015”

Metropolregion ohne Schulden

Die AfD setzt sich dafür ein, aus der Region Stuttgart eine Metropolregion zu gestalten. Ein Zentrum der Spitzentechnologien mit geballter Wirtschaftskraft, inmitten einer einzigartigen Kombination aus städtischem Flair und idyllischer Landschaft!

Die Metropolregion braucht einen schienengebundenen high-tech Nahverkehr (fahrerlos, computergesteuert, flexibler Takt über 24 h), mit dem wir technische Maßstäbe setzen. Für das Morgen müssen wir heute das Fundament legen: Massiver Ausbau des S-Bahngleis netzes. Das gelingt nur in enger Verzahnung mit S21.

Wie finanzieren wir das? Stephan Schwarz sagt: Wir dürfen nicht auf Kosten zukünftiger Generationen leben. Die AfD achtet bei ihren Anträgen stets auf Kosten und Nutzen. Deshalb haben wir das „große Konzerthaus“ abgelehnt. Wir streben den Schuldenabbau an. Für erforderliche Investitionen auf kommunaler Ebene, die betriebswirtschaftlich kein positives Ergebnis erbringen, müssen an anderer Stelle des Haushalts Einsparungen erfolgen. Eine Erhöhung von kommunalen Steuern und Abgaben verneinen wir im Grundsatz.

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404

Dr. rer. nat. Burghard Korneffel

Der Verband Region Stuttgart gibt viermal im Jahr das Magazin “AKTUELL” heraus. In den beiden Ausgaben Januar und Juli können die Fraktionen und Gruppen einen Text veröffentlichen. Die maximale Anzahl der Zeichen ist vorgegeben und richtet sich nach der personellen Stärke der Fraktionen und Gruppen. Da die AfD-Gruppen nur jeweils zwei Abgeordnete umfassen, mussten die Beiträge sehr kurz gehalten werden.